Marketing

"Sehen und gesehen" werden geschieht heute in vielfältigerer Weise als je zuvor.

Wer einer Spur folgt, will instinktiv etwas sehen oder erfahren und oft auch teilen. informational findet, legt, pflegt oder vermeidet solche Spuren - gerne auch mal in extremen Gelände … und nimmt Sie dabei mit.

Hier verortet sich keine Full Service Media Agentur, die Social Media Beratung, Social Media Betreuung und vollumfänglich Dienstleistungen zur Vermarktung jeder Website oder jedes Online-Shops betreibt. Hier wird sich auch nicht um Werbung auf Instagram gekümmert.

Das Gelände

Vergliche man das Internet mit einem Zoo, so störte sich inzwischen kaum noch jemand wirklich daran, wie er sich selbst als Zooinsasse beim Ausdruck seiner Bedürfnisse, seines Sozialverhaltens oder seiner Reiselust beobachten kann, sofern er nicht willens und dazu in der Lage ist, sich Trackingtools und Einblendungen mit Social Context nur irgendwie vom Hals zu halten.

Online Marketing

Das Geschäft mit den in diesem Zoo anfallenden Daten nennt man tatsächlich immer noch Online Marketing und garantiert lediglich, daß Sie zum Zooinsassen werden, sowie Sie eine Anzeige schalten. Aber es geht noch weiter …

Social Media Marketing

Es gibt inzwischen auch Kuschelecken im Zoo - zum Beispiel Facebook, Instagramm, SnapChat und weitere …

Sie folgen zwar wie beim Suchmaschinen Marketing auch formalen Prinzipien, jedoch geht es hier nicht um Selektorenlisten aus Google-Suchanfragen sondern um soziale Gewohnheiten und demografische und geografische Datensammlungen in Reinstform, ebenfalls mit mächtigen Kampagnentools … in Echtzeit.

Insofern ist Social Media Marketing als eigenständige Branche zu verorten. Eine Branche mit enormem Wachstumspotential und die Zoodirektoren betreffenden Unwägbarkeiten.

Social Media Marketing Tools

Facebook und einige andere Platformen bieten verschiedene Instrumente, die für Markenbildung und virales Marketing über eine enorme Hebelwirkung verfügen. Andererseits sollten Sie damit rechnen, daß Ihr Handeln Spuren im sozialen Kontext hinterläßt und zwar auch bei Dritten und früher oder später auch in Ihrem direkten Umfeld.

Sharebuttons

Die Minimumanforderung zur Teilnahme am Social Marketing stellen die Sharebuttons (Däumchen, Vögelchen ...) auf Ihrer Webseite dar. Es ist Ihre Entscheidung, ob Sie die Buttons mit Privatsphärenschutz für die Seitenbesucher ausstatten oder die Buttons direkt von Facebook, Twitter oder LinkedIn, etc. einbinden und somit die Besuchsdaten an die Anbieter übertragen werden. Dem Besucher ist bei Zweitem die freie Entscheidung darüber genommen.

Algorithmen wie den Pagerank bei Google gibt es auch hier und es scheint manch einem von Nutzen zu sein, wenn eine Seite besonders häufig Däumchen & Co aufruft. Die Fragen sind: Zu welchem Preis, ist das überhaupt nachgewiesen und paßt das zu Ihrem Markenkern?

Aber: In jedem Falle sollten Sharebuttons vorgesehen werden, damit überhaupt erst einmal die mechanischen Grundlagen an Bord Ihrer Webseite oder Ihres Online-Shops sind, um Ihre ersten Spuren zuverlässig in den sozialen Netzwerken hinterlassen lassen zu können. :)

Eigene Seite Facebook / Twitter-Account

Jungen Unternehmen, deren Zielgruppe intensive Teilnehmer in Netzwerken und / oder Smartphonenutzer sind, und die selber in dieser Welt leben, sei dazu geraten. Sie seien darin sogar bestärkt, solange Sie rechtens handeln. Alle anderen sollten dieser Maßnahme soweit vermeidbar aus dem Weg gehen. Schnell ist da Talent und Qualifikation gefordert und gebunden. Es geht hier um Markenkommunikation live auf offener Bühne.

Ads auf Facebook

Performance-Marketing auf Facebook sagt aus um was es geht: Wer hat den längsten Hebel, die detailliertesten Nutzerdaten und den effizientesten Zielgruppenzugang? Soziale Netzwerke verfügen inzwischen über die präzisesten Zielgruppenfilter um kreativste Ad-Formate zu plazieren, ohne daß der User erst überhaupt danach suchen muß.

Facebook Marketing ähnelt Google AdWords in der Produktpolitik, hier heißen die Produkte eben nur Standard Ads, Story Ads, Page Post Ad und sind doch detailierter plazierbar als AdWords Anzeigen. Ob Tagesbudget oder Laufzeitbudget, Planung, Controling … für alles gibt es ein Interface.

Bemerkenswert ist die Tiefe von Social Context Selektoren, was wohl einen beträchtlichen Anteil an der Wortfolge Performance-Marketing auf Facebook zu haben scheint.

Daten bedeuten Macht.

Daher: Behalten Sie Ihre Daten, bitte, solange es vermeidbar ist und arbeiten Sie damit selbstständig. Wenn Sie nachhaltig gute Positionen in den Suchmaschinen erzielen, reicht dies zunächst ein mal völlig aus, um gefunden zu werden und - vorausgesetzt Sie bedienen den Besucher mit darstellungswürdigen Themen - um die Verweildauer und das Interesse auf Ihrer Seite zu steigern.

Lassen Sie sich zeigen, wie Sie das selber machen können oder delegieren sie es an informational. In den meisten Fällen führt Onlinemarketing auch ohne Kotau vor Google & Co zu Erfolg, wenn man informationale Grundregeln einhält, welche die Privatsphäre wirklich nicht weiter einschränken.

Fastest way to go.

Als informational zwangsläufig noch größter Player führt Google durch AdWords mit erstaunlicher Sicherheit zu Aufmerksamkeit und Geschäftsergebnissen, besonders wenn es schnell gehen muß. Viele haben das vielleicht schon mal selbst gemacht. Gleiches gilt inzwischen für Facebook Ads.

Wer tiefer einsteigen will, sollte nicht unterschätzen, welche Ineffizienz und welche Konsequenzen unprofessionelles Kampagnenmanagement zu Begin mit sich bringt. Google AdWords oder Facebook Ads Kampagnenmanagement sollte nur jemand betreiben, der sich wirklich eingearbeitet oder idealerweise darauf spezialisiert hat.

Es ist wichtig, daß sich so jemand mit Ihrem Unternehmens- oder Produktprofil genauer beschäftigt hat, damit sie zum Beispiel als Premiumanbieter nicht zufällig von der Auszubildenden routinehalber mit Anzeigentexten eines Discounters versorgt werden.

informational ist mit von Google zertifizierten Advertisern gut vernetzt.

Markenkommunikation in Social Networks

Das jüngst historisch zu etwas Aktuellem verklärte "Social Branding" gibt es seid Menschen Handel treiben. Markenbildung kann ohne sozialem Raum nicht stattfinden und insofern sind Social Networks strategisch ein besonders attraktives Spielfeld vielfältigster Marketingmaßnahmen.

Die klassische Marketing-Phalanx ist durch den Social Context evolutionär verändert und erweitert worden. Sicher, es ist immer zielgruppenabhängig. Nicht jeder Aufwand im Social Marketing ist durch das Potential einer Zielgruppe zu rechtfertigen.

Es ist letztlich ein Unterschied, ob eine kleine Eventagentur regional begrenztes Marketing betreibt, oder ein global Player zwei und mehrstellige Millionen Dollar-Beträge in Social Branding investiert.

Fazit

Wer seine Marketingziele klar definiert, wird seine Zielgruppen sicher und künftig bevorzugt über Online-Marketing und Social Networks erreichen.

So wie der Flyer, die Fahrzeugbeschriftung oder der Event ohne professionelle Unterstützung sicher nicht immer Sinn machen, kann es auch im Internet-Marketing laufen.

Ein vielfältiger Umgang mit Spuren und großer Nutzen wird uns in Zukunft sicher sein. Bis uns das alles vielleicht wirklich mal um die Ohren fliegt.

Dies ist keine Glosse. Die Phalanxen des Marketing sind im Wandel, man kann das kaum exzentrisch genug reflektieren. Marketingstrategien fragen heute nicht nach Privatsphäre, sondern man gefällt sich darin, das Individuum ungefragt gieriger Wirtschaftsinformatik unterordnen zu können und idealisiert diese Vorgehensweise.